Neuer Ökotourismus-Pfad im Nationalpark Bordschomi-Charagauli eröffnet

Im Nationalpark Bordschomi-Charagauli wurde ein neuer Ökotourismus-Pfad eröffnet. Dies ist ein 32 Kilometer langer Wanderweg, der sich im Nedswi-Reservat befindet. Der gemäß den nationalen Vorschriften markierte Rundweg mit Panorama-Blick verbindet die Dörfer Achaldaba, Didi Karta, Schuano und Nedswi. Der Weg ist mittelschwer und kann sowohl zu Fuß als auch zu Pferd begangen werden.

Ökotourismus-Pfad im Nationalpark Bordschomi-Charagauli
Im Nedswi-Reservat © Nationales Amt für Schutzgebiete

Mit dem Bau des Pfades hat man in 2020 begonnen. Die Arbeiten wurden kürzlich abgeschlossen: Ein neuer 13 km langer Weg wurde eingerichtet, sowie ein 19 km langer Weg mit der notwendigen Infrastruktur saniert. In der Nähe des Berges Schuano wurde eine Hütte für 12 Besucher gebaut.

Der Nedswi-Pfad wurde vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), dem Caucasus Wildlife Fund (CNF), der Global Environment Facility (GEF) und der schwedischen Regierung im Rahmen des Projekts Verbesserung der finanziellen Nachhaltigkeit des Schutzgebietssystems finanziert.

Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) fördert seit mehr als zehn Jahren die Schutzgebiete Georgiens. Die Hauptrichtungen der in den letzten Jahren durchgeführten Projekte sind die Entwicklung von Strategien und Aktionsplänen für Schutzgebiete. Dies betrifft auch deren finanzielle Nachhaltigkeit, die Förderung der Ausbildung und der richtigen Ausrüstung von Rangern, den Ausbau des Ökotourismus, die Gestaltung der touristischen Infrastruktur und die Information der Öffentlichkeit über Schutztgebiete.

Quelle: Nationales Amt für Schutzgebiete