Allgemeine Route durch Tbilissi

Durch die Altstadt schlendern

Es gibt mehrere Möglichkeiten, über allgemeine Route durch Tbilissi zu schlenden und die Stadt zu besichtigen, wo alte Traditionen und das Moderne seit vielen Jahrhunderten harmonisch miteinander interagieren. Es ist empfehlenswert, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, um den Puls der Stadt zu spüren. Diese Touren bieten eine Möglichkeit, einen Gesamteindruck seiner Geschichte, Architektur und Atmosphäre zu erzeugen. Hier stellen wir Ihnen eine allgemeine Route vor.

Allgemeine Route durch Tbilissi; Blick auf die Stadt
Blick auf die Stadt
Allgemeine Route durch Tbilissi; Mutter Georgiens
Mutter Georgiens
Allgemeine Route durch Tbilissi; Rike-Park
Rike-Park

Allgemeine Route durch Tbilissi: Bäderviertel

Das Bäderviertel mit Schwefelwasser befindet sich in Altstadt auf der anderen Seite des Flusses und ist für ihre beruhigende Wirkung bekannt. Während die Badehäuser hier seit mehr als tausend Jahren existieren, wurden die erhaltenen Bäder hauptsächlich im 17.-18. Jahrhundert erbaut. und haben starke Ähnlichkeit mit der islamischen Architektur. Hier kann man auf Spuren der Vergangenheit einen schönen Spaziergang machen.

Im Botanischen Garten

Auf einer Fläche von 161 Hektar erstreckt sich seine Geschichte über mehr als drei Jahrhunderte. Es wurde erstmals 1671 vom französischen Reisenden Jean Chardin als königlicher Garten beschrieben, der mindestens 1625 gegründet worden sein könnte. Seine äußerst reiche Sammlung umfasst Blumenarten aus dem Mittelmeerraum, Nordamerika, China und Japan, dem Himalaya, der Türkei und Sibirien. sowie seltene Arten wie dunkelrote Maiko-Pfingstrosen und iberische Iris, die in der wilden Natur praktisch nicht mehr vorkommen. [Bildnachweis: Im Botanischen Garten © Botanischer Garten]

Seit Oktober 2020 gibt es im Botanischen Garten einen Erholungsort und Fahrradweg. Die neue Abenteuerroute kombiniert Radwege und andere Arten von touristischer Infrastruktur.

Charden-Straße in Altstadt Tbilissi

Die Chardin-Straße und die gewölbte Bambis rigi (Reihe der Baumwolle) waren einst Teil des Basars von Alt-Tbilissi und bilden heute noch eine echte „Winkelgasse“ der georgischen Hauptstadt. Die Straßen bieten die besten Orte des Nachtlebens wie Restaurants, Cafés, Nachtbars in der Stadt und veranstalten saisonal lokale und internationale Open-Air-Festivals, Konzerte und Galerien.

[Bildnachweis: Chardin-Straße in Altstadt Tbilissi]

Historisches Museum Tbilissi & Karawanserei. Das Museum beherbergt über 50.000 Ausstellungsstücke. Sie spiegeln die Geschichte Tbilissi vom Ende des IV. Jahrtausends bis zu diesem Datum wider. Das Museum präsentiert archäologische, ethnologische und dokumentarische Materialien sowie Werke der nationalen und angewandten Kunst, eine reichhaltige Fotosammlung usw. In diesem Museum sind auch eine Reihe einzigartiger Werke der künstlerischen und grafischen Kunst erhalten. Zusammen mit den alten Werken zeigt das Museum auch zeitgenössische Kunstwerke.

Öffnungszeiten: Täglich außer Montag von 10.00 bis 18.00 Uhr

Allgemeine Route durch Tbilissi: Rike-Park & Daredschan-Palast

Rike-Park im Alten Tbilissi

Der Rike-Park ist ein wunderschöner, einer der neuesten künstlerisch eingerichteten Parks im Herzen der Stadt. Dieser Park befindet sich am linken Ufer des Flusses Kura (Mtkwari). Es ist leicht von der Altstadt über die „Brücke des Friedens“ zu erreichen. Eine der aufregendsten in diesem Park für Touristen sind die Seilbahnen, die Besucher über den Fluss und die Altstadt bis zur Festung Narikala bringen. Es ist immer voller Menschen, denn selbst der Boden der Seilbahn ist verglast, so dass man von hier aus alles sehen kann. [Bildnachweis: Rike-Park am Europaplatz]

Daredschan-Palast

Eine weitere beliebte Attraktion, der farbenfrohe Daredschan-Palast oder das Satschino-Anwesen, befindet sich auf der Klippe neben der Metechi-Kirche. Königin Daredschan, die Frau von König Erekle II., ließ im 18. Jahrhundert den Palast als Sommerresidenz errichten und daneben eine Kapelle errichten. Seit 90-er Jahren existierte dort ein Theater. Jetzt funktioniert dort ein Frauenkloster. [Bildnachweis: Daredschan-Palast]