Atschara

Einzigartiges Paradies: Atschara – Wo das Meer auf die Berge trifft und Urlaubsträume wahr werden

Atschara ist eine faszinierende Gegend, in der das Meer das Gebirge trifft. Es hat mit seinem warmen subtropischen Klima, seiner berauschenden Mischung aus Meer- und Bergluft, seinem belebenden und gesunden Meer und Spa einen hervorragenden Ruf als eines der besten Urlaubsgebiete. Zur Region gehören Batumi, Kobuleti und Chulo. Verwaltungszentrum ist Batumi.

Geschichte und Kultur

Die Region Atschara hat eine große Geschichte und eine einzigartige kulturelle Identität. Als Teil der Kolchis und des kaukasischen Iberia seit der Antike wurde es im 5. Jahrhundert v. Chr. von Griechen kolonialisiert und fiel im 2. Jahrhundert v. Chr. unter die Kontrolle des Römischen Reiches. Es wurde im 9. Jahrhundert n. Chr. in das vereinte georgische Königreich eingegliedert, wurde aber später von den Osmanen erobert. Die Präsenz derart unterschiedlicher Zivilisationen hat Atschara wirklich geprägt. Sie können viele Überreste und Artefakten in den Museen und Denkmälern besichtigen, die in der gesamten Region verteilt sind.

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Batumi – Wo sich Küstenromantik und alpine Pracht vereinen

Batumi ist eine Stadt, die Besucher leicht verzaubert. Die einzigartige Mischung aus subtropischer Küste und Stränden, umrahmt von spektakulären, schneebedeckten Bergen, bietet gesundheitsfördernde Eigenschaften. Die Stadt besteht hauptsächlich aus Tee- und Zitrusplantagen, deren süßer Duft sich in der gesamten Region verbreitet. Weitere Informationen zu Batumi finden Sie auf der Seite Batumi.

Kobuleti – Das Paradies am Schwarzen Meer: Einzigartiges Mikroklima und traumhafter Strand locken Touristen an

Kobuleti hat aufgrund seines Mikroklimas einen hohen Stellenwert. Es ist bekannt für seine warme und feuchte Seeluft und hat sich zu einem wichtigen Touristenziel und Kurort in der georgischen Schwarzmeerregion entwickelt. Der herrliche, lange und gut ausgestattete Strand zieht viele Touristen an.

Festung Gonio

Die Festung aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. befindet sich am linken Ufer des Flusses Tschorochi, 12 km südlich von Batumi. Sie ist ein bedeutendes historisches und kulturelles Denkmal, da sie eine der wichtigsten Zitadellen des römischen und byzantinischen Reiches war.

Adschara, Festung Gonio

Aufgrund ihrer günstigen Lage wurde die Festung Gonio zur Zitadelle des Römischen Reiches, später von Byzanz und dann zur osmanischen Festung in der östlichen Schwarzmeerregion. Aus dem gleichen Grund besteht die Festung aus mehreren Schichten: römisch (3.-4. Jh. v. Chr.), Byzantinisch (6.-7. Jh.) und osmanisch (16. Jh.). Außerdem war die Festung Gonio eine der wichtigsten und unersetzlichsten strategischen Befestigungen, die von georgischen Königen zu Verteidigungszwecken genutzt wurden. [Bildnachweis: Festung Gonio © GoBatumi]

Festung Petra

Die Akropolis von Petra befindet sich auf einem felsigen Hügel am Meer. Der Name Petra stammt aus dem Griechischen und bedeutet Stein oder Klippe. Neben dem Fundament der Basilika aus dem 6.-7. Jahrhundert, das als Bischofssitz von Petra diente, sind auch die Überreste der Festung, des Schlosses und des Soldatenhauses erhalten geblieben.

Aufgrund seiner strategischen Lage für Militär- und Handelsaktivitäten zog dieser Standort auch Byzanz an. Bevor sie die große befestigte Stadt errichteten, stand hier eine kleine Festung.

Seit 1987 werden auf dem Gelände archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Das Museumsreservat ist seit 1989 in Betrieb. Es speichert archäologisches Material, das Gegenstände von der Bronzezeit bis zum Mittelalter enthält. Zu diesen Gegenständen gehören architektonische Fragmente, Mosaikelemente, stabile Überreste aus dem VIII-VI. Jahrhundert, ein Opferaltar sowie Gebäudereste aus dem IV-V-Jahrhundert, Keramikgegenstände, Münzen usw. Die Festung Petra hat viele Kriege erlebt und ist auch vom Meer aus sichtbar. Ihre moosige Struktur inspiriert den Betrachter zu Gedanken über die Vergangenheit. [Bildnachweis: Festung Petra © GoBatumi]

Adschara, Festung Petra

Zichisdsiri

Zichisdsiri ist auch bekannt für seine berauschende Mischung aus warmer, feuchter Luft aus dem Meer und kühlerer, süßerer Luft aus den umliegenden Hochgebirgen. Es gibt viele Gästehäuser, Restaurants, Café-Bars und Villen in wunderschönen Gärten und Parks an den grünen Hängen von Zichisdsiri. Die Strände sind sehr komfortabel und ermöglichen es Ihnen, die vielen ausgezeichneten Wasseranlagen zu genießen.

Gewölbte Steinbrücken

In Atschara gibt es einige alte gewölbte Steinbrücken. Jede einzelne ist ein wichtiger Teil der Geschichte der Region. Ihre Schönheit und Zerbrechlichkeit machen sie so wichtig wie die mächtigen Befestigungen, Denkmäler und Burgen, die sich auch in diesem historischen Gebiet befinden und ein Muss für jeden Besuch sind.

Atschara: Schutzgebiete – Ein Blick in die einzigartige Natur Georgiens

Vier Schutzgebiete bedecken bis zu 20% des Gebiets in Atschara.

Nationalpark Mtirala

Der National Park Mtirala ist reich an Flora und Fauna. Die umliegenden Dörfer bieten viele Beispiele traditioneller, alter Holzhäuser. Der Park selbst ist weltberühmt für Aktivitäten wie Vogelbeobachtung und Ökotourismus. Der erste Wanderweg beginnt am Besucherzentrum und erstreckt sich am linken Ufer des Flusses Tschakwistawi. Auf dem Weg kann man viele verschiedene Arten der lokalen Flora und Fauna sehen, wie beispielsweise georgische Walnüsse, kolchische Haselnüsse und pontische Rhododendren. Auch seltene Tiere wie Braunbären, Marder, Rotfüchse und Steinadler sind hier zu sehen.

Naturschutzgebiet Kintrischi

Atschara; Im Naturschutzgebiet Kintrischi

Das Naturschutzgebiet Kintrischi umfasst das Kintrischi-Naturschutzgebiet, welches 1959 gegründet wurde, sowie die Schutzlandschaft Kintrischi, die 2007 gegründet wurde. Es befindet sich zwischen dem Schwarzen Meer und den Bergen von Atschara-Imereti in einer Höhe von 300-2500 m ü.d. Meeresspiegel. Das Kintrischi-Naturschutzgebiet ist spektakulär. Es enthält viele tiefe Schluchten, die vom Fluss Kintrischi gebildet werden. Der Fluss ist die Hauptwasserader des Reservats und entspringt auf dem Gipfel des Chino. Er mündet in der Nähe des Ferienortes Kobuleti ins Schwarze Meer. [Bildnachweis: Im Naturschutzgebiet Kintrischi © Georgia Travel]

Schutzgebiet Kobuleti

Kobuleti ist bekannt für seine vielen wandernden Wasservögel und seine reiche Fülle an Pflanzenarten. Die Region hat eine interessante Kultur und Geschichte. Einer der alten Handelswege führte direkt durch Kobuleti, das dadurch zu einem kulturellen Handelszentrum für die Region wurde. Die umliegenden Bergsiedlungen schaffen eine perfekte Umgebung für erstaunliche Vogelbeobachtungen.