Naturschutzgebiete

Georgien – Ein unendeckte Paradies für Naturliebhaber

Georgien verfügt über eine erstaunliche Vielfalt an Naturlandschaften. Tourist*innen finden hier Aktivitäten für jeden Geschmack und jede bevorzugte Urlaubsform! Die Natur hat Georgien mit Bergen, Ebenen, dichten immergrünen Wäldern, Flüssen und Seen reich beschenkt. Wir möchten Ihnen einige Naturschutzgebiete, Schluchten und Höhlen sowie Naturdenkmäler vorstellen, die für Ökotourismus-Liebhaber von Interesse sein könnten. Wenn Sie das Stadtleben satt haben und Ruhe in der Natur suchen, sollten Sie das berühmteste Naturschutzgebiet Georgiens besuchen.

In Georgien gibt es 14 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 140,672.000 ha. Das erste Naturschutzgebiet wurde in Lagodechi gegründet. Mehr Informationen dazu: Lagodechi-Schutzgebiete.

Schutzgebiete Pschaw-Chewsureti, Schatili; Naturschutzgebiete in Georgien

Pschaw-Chewsureti ist einer der schönsten Gegenden Georgiens. Es hat seine einzigartige Natur und Umgebung sowie die Lage, die die Besucher begeistert. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten und historische oder kulturelle Denkmäler. Die Gegend ist eine der beliebtesten touristischen Regionen Georgiens. Mehr dazu: Schutzgebiete Pschaw-Chewsureti.

Nationalparks: Vielfältige Naturschutzgebiete bieten unvergessliche Urlaubserlebnisse

Nationalparks werden in der Regel eingerichtet, um relativ große natürliche Ökosysteme von außergewöhnlicher Schönheit und nationaler oder internationaler Bedeutung zu schützen und die vorhandene biologische Vielfalt zu erhalten. Darüber hinaus spielen Nationalparks eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Ökotourismus, insbesondere bei der Förderung des Natur- und Kulturerbes Georgiens auf internationaler Ebene.

1973 wurde der erste Nationalpark Georgiens, der Saguramo Nationalpark, gegründet, auf dessen Grundlage 1979 der Tbilisi Nationalpark gegründet (und später wieder abgeschafft) wurde. Die Gesamtfläche der Nationalparks in Georgien beträgt 430.202,4 Tausend Hektar. Sie bieten den Besuchern viele interessante Wander-, Reit-, Rad- und andere Routen, sowie Bootsfahrten, Seilrutschen und Vogelbeobachtung. Weitere Informationen zu den Nationalparks in Georgien finden Sie hier ➤➤➤.

Georgien setzt auf nachhaltiges Management: Artenschutzgebiete als Schlüssel zum Erhalt der Biodiversität

Die Kategorie der verwalteten Naturschutzgebiete existierte in Georgien erst 1996. Damals wurden staatliche Forst- und Jagdfarmen geschaffen, die von der Hauptverwaltung für Schutzgebiete, strenge Naturschutzgebiete und Jagdfarmen von Georgien verwaltet. Die erste Jagdfarm wurde 1957 im Bezirk Gardabani gegründet. Derzeit gibt es in Georgien 19 verwaltete Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 59.857.000 Hektar.

Georgiens faszinierende Naturdenkmäler: Ein Blick auf die atemberaubende Schönheit des Landes

Ein Naturdenkmal ist ein relativ kleines Gebiet von nationaler Bedeutung, das durch Ökosysteme mit seltenen, einzigartigen und hochästhetischen Merkmalen, durch besondere geographische und hydrologische Formationen sowie durch einzelne Pflanzenexemplare oder Fossilien lebender Organismen repräsentiert wird. Ein Naturdenkmal kann eine Höhle, ein Tal, ein Flussdelta, ein Wald usw. sein.

Die ersten drei Naturdenkmäler in Georgien befanden sich 2003 in Waschlowani-Schutzgebieten. Derzeit gibt es 40 Naturdenkmäler, darunter 3 in den Naturschutzgebieten Waschlowani, 5 im Nationalpark Kasbegi und 18 in den Naturschutzgebieten der Imereti-Höhlen. Mehr zum Thema: Naturdenkmäler in Georgien.

Georgiens geschützte Landschaften: Naturschätze zwischen Tradition und Tourismus

Zur Zeit gibt es in Georgien drei Geschützte Landschaften: von Tuscheti, Aragwi und Trusso.

Das erste Schutzgebiet in Tuscheti wurde 2003 eingerichtet (31.320 ha). Im Jahr 2011 wurde es auf eine Fläche von 31.518 ha erweitert. In diesem Schutzgebiet ist es möglich, die natürlichen Ressourcen zu nutzen, die Naturschutzziele zu fördern, gleichzeitig den Ökotourismus zu entwickeln und soziale Projekte für die lokale Bevölkerung umzusetzen.

Naturschutzgebiete in Georgien, Trusso-Schlucht

Das Aragwi-Schutzgebiet liegt in den Bergen Ostgeorgiens auf dem Gebiet der Gemeinde Duscheti und umfasst die Täler der Flüsse Aragwi, Gudamakari, Pschawi und Chewsureti. Seine Gesamtfläche beträgt 99.802 ha. Das Landschaftsschutzgebiet Aragwi liegt in den Bergen Ostgeorgiens auf dem Gebiet der Gemeinde Duscheti und umfasst die Täler der Flüsse Aragwi, Gudamakari, Pschawi und Chewsureti. Seine Gesamtfläche beträgt 99.802 ha. Geschhaffen, um die Natur- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung zu schützen, die sich aus der harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Natur ergibt. Ziel ist es auch, Erholung, Tourismus und traditionelle Landwirtschaft zu fördern.

Die geschützte Landschaft von Trusso befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Kasbegi und umfasst das Trusso-Tal. Seine Gesamtfläche beträgt 7.007 Hektar. Diese hat man geschaffen, um die Natur- und Kulturlandschaft zu schützen, sowie landwirtschaftliche und touristische durchzuführen.

Martwili-Canyon
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Daschbaschi-Canyon: Infos unter Nationalpark Algeti
Prometheus-Höhle
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Nawenachewi-Höhle

Weitere Informationen unter: Nationales Amt für Schutzgebiete.