Neuer Wanderweg im Nationalpark Bordschomi-Charagauli

Im Nationalpark Bordschomi-Charagauli wird auf dem Gebiet des Nedswi-Reservats ein neuer Wanderweg eingerichtet. Walerian Mtschedlidze, Vorsitzender des Amtes für Schutzgebiete, besichtigte die laufenden Arbeiten. In die Einrichtung einer 32 Kilometer langen Rundstrecke investiert man 230.000 GEL. Das Projekt wird finanziell vom Caucasus Wildlife Fund (CNF) unterstützt. Panoramapfade verbinden die Dörfer Achaldaba, Didi Karta, Schuano und Nedswi. Das Besteigen des Weges ist sowohl zu Fuß als auch mit einem Pferd möglich und von mittlerer Schwierigkeit.

Wanderweg im Nationalpark Bordschomi-Charagauli
Blick vom Nationalpark Bordschomi-Charagauli

Der Weg wird gemäß den nationalen Vorschriften markiert. Entlang des Wegs werden Informationstafeln installiert. In der Nähe des Bergs Schuano wird ein Häuschen für Touristen eingerichtet. Wanderfreunde können zu jeder Jahreszeit die alte, unberührte Natur des Nationalparks Bordschomi-Charagauli und des Nedswi-Reservats besuchen.

„Der Nationalpark Bordschomi-Charagauli ist einer der beliebtesten Orte für Wanderer. Deshalb sind wir ständig bemüht, unsere Reisedienstleistungen weiterzuentwickeln und zu aktualisieren sowie unsere Reise in den Park noch spannender zu gestalten. Das Amt für Schutzgebiete entwickelt die Infrastruktur für Ökotourismus weiter und arbeitet in dieser Hinsicht mit einer Reihe internationaler Geberorganisationen zusammen. Im Nationalpark Bordschomi-Charagauli wurde ein Besucherzentrum eingerichtet. In Abastumani laufen wichtige Projekte für Infrastruktur, in Sataplia wurde bereits ein neuer Ökotourismus-Pfad eröffnet. Wir haben auch andere wichtige Projekte geplant. Mit der finanziellen Unterstützung des Caucasus Wildlife Fund wird bald ein neuer Touristenpfad im Nedswi-Reservat Besucher empfangen“, sagte Walerian Mtschedlidze.

Der Caucasus Wildlife Fund (CNF) arbeitet seit vielen Jahren mit dem Amt für Schutzgebiete zusammen und hat einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Infrastruktur für Schutzgebiete sowie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter des Amtes geleistet.